Freudenweg BLOG
300 Kilometer entfernt leben und trotzdem ein gemeinsames Buch schreiben? Nachdem wir beschlossen hatten unseren Freudenweg gemeinsam zu beschreiben, musste also ein Plan geschmiedet werden, wie wir das auch auf die große Entfernung effizient gestalten können. Aber nicht nur die Entfernung musste berücksichtigt werden. Wir führen beide ein sehr volles Leben und sind mit einem ganz unterschiedlichen Lebensrhythmus immer irgendwie rund um die Uhr beschäftigt.
Mein Name ist Samira und ich bin ein 4 Jahre altes Doggenmädchen.
Mein Start ins Leben war anfangs eigentlich gar nicht so übel. Ich wuchs mit meiner Schwester und meinen Eltern in einer Familie auf. Doch dann änderte sich plötzlich alles.
Es roch immer öfter nach Alkohol, die Launen unserer Menschen wurden immer unberechenbarer und schließlich wurden wir vergessen. Wir waren uns selbst überlassen, bekamen unsere Menschen selten zu sehen. Manchmal stellte man uns einen Napf mit Futter hin, manchmal wurden wir einfach nur angebrüllt und geschlagen. Die meiste Zeit waren wir aber allein. Wir träumten von der Welt da draußen. Wie es wohl vor der Tür aussehen mag?
Und wir träumten von Essen. Ich versuchte so gut es ging in unserem kleinen Reich Nahrung zu finden, klaute Konserven und bekam meist dafür Ärger.
Barbaras Rudel ist eine eingeschworene Gemeinschaft. Wachsam achtet die graue Eminenz Cederic auf seine Mädels. Fröhlich und selbstbewusst wandert die Truppe durch ihr Leben, jedes neue Abenteuer wird begeistert begrüßt. Besucherhunde sind nicht willkommen. Unter Barbaras strengem Blick werden sie bestenfalls ausgegrenzt. Kommt nun ein neuer Hund in die Familie, ist dieser normalerweise in den ersten Tage sehr zurückhaltend. Vorsichtig schaut er, wie weit er gehen kann, und wird dann nach einigen Tagen gnädig von seinen neuen Freunden integriert.
Bei Vici war alles ganz anders!
„Wer das Ziel kennt, findet den Weg“ Laotse
Dieser Satz war uns stets eine Hilfe.
Würde man uns fragen, welcher unserer Hunde der witzigste von allen ist, würden wir hier alle: „Felix“ rufen.
Für alle die die Geschichte von Felix noch nicht kennen. Hier folgt eine kleine Zusammenfassung:
Felix kam im Alter von 4 Monaten mit riesigen Ohren, in die ich mich zuerst verliebte, über die Tierhilfe Fuerteventura zu uns. In ihm stecken tatsächlich die Urhunde dieser Insel, die großen Ohren hat er vom Podenco und das Gemüt sowie die Streifen von dem stolzen Bardino. Man sollte meinen, ein Mischling sei robust und gesundheitlich sehr fit. Das Leben lehrte uns etwas anderes, doch es war eine Lehre dir mit half, vielen Hunden bis dato zu helfen.
Carmens Hunde liegen liebend gerne am Abend in einer Box und schnarchen friedlich vor sich hin, auch wenn Gäste da sind.
Tagsüber zieht sich vor allem Gimli zurück. Oft will er einfach mehr Ruhe haben. Da Carmen die Stoffboxen nicht so wohnlich findet, hat sie selbst eine Box entworfen. Sie ist weiß lackiert und passt genau zu den Möbeln.
Das Schweizer Hundemagazin: " Es gibt viele Gründe, sich Zeit zum Lesen zu nehmen, einige finden Sie auf diesen Seiten."
Heute erreichte uns die Nachricht, daß das Schweizer Hundemagazin den Freudenweg seinen Lesern empfiehlt.