Freudenweg BLOG
Von uns gab es schon mal einen Betrag im Freudenweg-Blog, in dem man die Geschichte von Bjelle als Junghund, bzw. den Hundeübergriffen die ihr leider passierten, nachlesen kann.
Die Vorgeschichte könnt ihr gerne hier nochmal nachlesen
http://www.derfreudenweg.de/40-belle-s-geschichte-erzaehlt-von-britta-kalff
Das Ergebnis war ein hochsensibler, Geräusch reaktiver, Hunde reaktiver und sehr, sehr unentspannter junger Hund.
Bevor wir einen „Rückruf“ erfolgreich anwenden können, müssen wir erst einmal das KOMMEN trainieren.
Rückruf bedeutet, den Hund von etwas zurückzurufen, das ihn womöglich sehr interessiert. Und genau das tun viele Menschen häufig. Ob tote Mäuse, nette Hunde, freundliche Radfahrer oder ein Spatzenschwarm, sobald der Hund etwas richtig Interessantes vorhat, rufen sie ihn davon zurück. Meistens mehrfach, oft genervt und manchmal erfolglos. Wenn er dann erst nach mehreren Rufen kommt sind sie genervt und frustriert. Dabei ist die Tatsache, dass der Hund sich nach mehrfachem Überlegen für seinen Menschen entscheidet, anstatt die lustigen spielenden Kinder freundlich zu begrüßen, doch eigentlich belohnenswert. Finden Sie nicht auch?
Daisy war eine wunderhübsche weiße Kleinpudelin – und der freundlichste, unkomplizierteste Hund, den ich je gekannt habe…
Sie kam in unsere Familie, als sie 10 Wochen alt war, mein ältester Sohn war damals acht Monate alt. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, einen Welpen ins Haus zu holen, denn ich hatte auf einen Schlag zwei Krabbelkinder!
Aber von Anfang an fügte sich das kleine weiße Fellbündelchen ganz problemlos in unseren Familienalltag. Daisy war gewissermaßen „naturbrav“, hatte sie auch nur den Hauch einer Ahnung, was man von ihr wollte, dann machte sie das auch – ohne wenn und aber.
Entspanntes Verhalten rechtzeitig trainieren statt als unkontrolliertes Jagen abgewöhnen.
Voraussetzung:
- Der Hund kennt Clicker oder Signalwort, damit wir sein Verhalten punktgenau bestätigen können. Der Einfachheit schreiben weiter unten „Click“, jeder kann natürlich sein eigenes Signal einsetzen.
- Der Hund kennt den Handtarget, Blickkontakt und nach Möglichkeit einige einfach Signale wie zum Beispiel Sitz oder Pfote geben. Jeder Blickkontakt auf Wort oder jede Berührung des Handtargets werden sofort und sehr hochwertig belohnt. Wir trainieren das sehr häufig an verschiedenen Orten - im Garten, unter leichter Ablenkung und beim Spaziergang.
- Trainingspartner: Menschen und diverse Hasen, Rehe, Ziegen oder Hühner
Als neueste Kreation unserer Kreativ-Werkstatt „HoneyWool“ möchten wir Euch das WelpenTageBuch vorstellen.
Immer wieder hören wir von Hundebesitzern, dass sie traurig sind, da sie keine Aufzeichnungen über das junge Leben ihres neuen vierbeinigen Familienmitgliedes besitzen. Natürlich gibt es viele Fotos und Accessoires ihres Welpen, aber die wichtigen Ereignisse der ersten Monate des „Babys“ sind nicht vorhanden.
Wann ist der Welpe bei der neuen Familie eingezogen? Wie verlief der Zahnwechsel? Wann wurde der Liebling stubenrein? Welchen Trick beherrschte der Welpe wann zum ersten Mal? Diese und viele weitere schöne Erinnerungen verblassen mit der Zeit und man kann sich nicht mehr im Detail daran erinnern. Eigentlich Schade!
Hallo zusammen,
erst mal möchten Bonnie und ich uns ganz herzlich dafür bedanken, dass wir die Gelegenheit bekommen, auf diesem tollen Blog über das Thema Therapiebegleithundeausbildung und unsere Arbeit zu berichten.
Schon im Vorfeld möchte ich klar stellen, dass es, gerade bei diesem Thema, so viel mehr als schwarz und weiß gibt, und mein Blog Beitrag hier lediglich meine Meinung und meine Erfahrungen wieder gibt.